Diejenigen, die die Vergangenheit vergessen, sind dazu verdammt, diese zu wiederholen (G. Santayana, 1863-1952)
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Geschichtinstitut "G.BARITIU"

VORSTELLUNG



Das Jahrbuch des Instituts für Geschichte "George Bariţiu" der Rumänischen Akademie ist ein Nachfolger des "Jahrbuches des Instituts für Nationale Geschichte in Klausenburg", welches seit dem Jahr 1921 in Klausenburg, als die erste periodische Ausgabe im Bereich der Geschichtsforschung in Rumänien erschienen ist. Es war die Publikation des ersten Geschichtsinstituts in Rumänien, welches im Jahr 1920, infolge der Grossen Vereinigung des Jahres 1918 ins Leben gerufen wurde. Aus einer chronologischen Perspektive kann die Entwicklung des "Jahrbuches" in vier wichtigeren Etappen unterteilt werden:

  • 1921-1945
  • 1946-1957
  • 1958-1989
  • 1990-2019.
Mit einer Erscheinungszeitspanne von 91 Jahren ist das Jahrbuch des Historischen Instituts in Klausenburg das erste rumänische Fachperiodikum aus Siebenbürgen, das der Verbreitung der Ergebnisse der Forschungen des im Jahr 1920 eingerichteten Instituts für Nationale Geschichte diente. Es war eine Schöpfung der Zeit nach der Vereinigung 1918 - in einer durch Optimismus und kultureller Efferveszenz geprägten Atmosphäre. Für das neue Institut wird ihre Publikation das Medium darstellen, durch welches die wissenschaftlichen Ergebnisse der Mitglieder des desselben vermittelt worden sind, und durch welches man bezweckt hat, eine Schule zur wissenschaftlichen Bildung und Bewährung für die jungen Historiker zu gestalten, eine Absicht die auch von dessen Gründern bestätigt worden ist. Gemäss der Ansichten des Professors Ioan Lupaş (der erste Direktor des Geschichtsinstituts, welches im Umfeld der "Universität des Oberen Daziens" - wie die Klausenburger Universität damals geheissen hat - funktionierte), hatte man das Ziel, dass "die Nachwuchswissenschaftler, die studieren und hier arbeiten werden, durch originelle Studien und Forschungen ihren Beitrag zum Fortschritt der nationalen Geschichtsschreibung leisten". Von Anfang an wurde die Erscheinungsperiode auf ein Jahr festgelegt und möglichst eingehalten, dank der Ansprüche der Chefredakteure, der Mitglieder der Akademie - die Professoren Ioan Lupaş, Alexandru Lapedatu, Constantin Daicoviciu, Ştefan Pascu. Die Beiträge des Jahrbuches sind häufig in internationalen Sprachen veröffentlicht worden, aber in jedem Fall waren diese von einer Kurzfassung in einer Fremdsprache begleitet.